WHEN SAINTS GO MACHINE
+ TARAGANA PYJARAMA
Konzert
WHEN SAINTS GO MACHINE
Chaos und Überraschung: When Saints Go Machine rütteln am Stöpsel.
Eines der Klischees über skandinavische Länder ist, dass sie sauber, stets aufgeräumt und ordentlich sind. Doch das zweite Album Infinity Pool der vierköpfigen Band When Saints Go Machine aus Kopenhagen entspringt einer Atmosphäre von Chaos. Es ist zweifellos härter, dunkler und synthetischer als seine Vorgänger. Es beginnt mit "Love And Respect", garniert von einem Gast-Vocal des Grammy-Preisträgers und Rappers Killer Mike. Überraschungen warten auch an anderen Stellen des Albums: Bei "Dead Boy" schwebt Vonsilds Falsett digitalisiert verzerrt über einem atmosphärischen Klangteppich, während bei "Infinity Killer" skurrile Soundeffekte auf eine Low-End-Drones prasseln. "Es gibt eine Vielzahl von Referenzen auf die frühen 90er Jahre auf dem Album", sagt Vonsild. "Es ist kein Rave-Album, aber es gibt eine Menge von Rave-Elementen." Statt aber diese Rave-Einflüssen voll auszuschlachten, taten sie das Gegenteil von dem, was man erwarten würde: Sie reduzierten sie aufs Wesentliche und verwandelten sie in etwas Neues. Es gibt eine Vielzahl von Spuren ohne Schlagzeug, aber wenn, dann spielen die Drums eine wichtige Rolle in dem jeweiligen Lied. Es besteht dabei aber immer dieses Gefühl von Sehnsucht." Der dunkle Unterton, ein Merkmal der Band auf früheren Aufnahmen, bleibt bestehen. Es macht die Tatsache umso überraschender, dass When Saints Go Machine im vergangenen Jahr gleich ein ganzes Bündel an Auszeichnungen in ihrer Heimat Dänemark abgeräumt haben.
„Heute steht das Bild des scheinbar randlosen Wasserbeckens eines Infinity Pools für puren Luxus. When Saints Go Machine rütteln am Stöpsel.“ - Spex
Eines der Klischees über skandinavische Länder ist, dass sie sauber, stets aufgeräumt und ordentlich sind. Doch das zweite Album Infinity Pool der vierköpfigen Band When Saints Go Machine aus Kopenhagen entspringt einer Atmosphäre von Chaos. Es ist zweifellos härter, dunkler und synthetischer als seine Vorgänger. Es beginnt mit "Love And Respect", garniert von einem Gast-Vocal des Grammy-Preisträgers und Rappers Killer Mike. Überraschungen warten auch an anderen Stellen des Albums: Bei "Dead Boy" schwebt Vonsilds Falsett digitalisiert verzerrt über einem atmosphärischen Klangteppich, während bei "Infinity Killer" skurrile Soundeffekte auf eine Low-End-Drones prasseln. "Es gibt eine Vielzahl von Referenzen auf die frühen 90er Jahre auf dem Album", sagt Vonsild. "Es ist kein Rave-Album, aber es gibt eine Menge von Rave-Elementen." Statt aber diese Rave-Einflüssen voll auszuschlachten, taten sie das Gegenteil von dem, was man erwarten würde: Sie reduzierten sie aufs Wesentliche und verwandelten sie in etwas Neues. Es gibt eine Vielzahl von Spuren ohne Schlagzeug, aber wenn, dann spielen die Drums eine wichtige Rolle in dem jeweiligen Lied. Es besteht dabei aber immer dieses Gefühl von Sehnsucht." Der dunkle Unterton, ein Merkmal der Band auf früheren Aufnahmen, bleibt bestehen. Es macht die Tatsache umso überraschender, dass When Saints Go Machine im vergangenen Jahr gleich ein ganzes Bündel an Auszeichnungen in ihrer Heimat Dänemark abgeräumt haben.
„Heute steht das Bild des scheinbar randlosen Wasserbeckens eines Infinity Pools für puren Luxus. When Saints Go Machine rütteln am Stöpsel.“ - Spex