GUANA BATZ
GUANA BATZ
Sommer 1982 in London. Die Stadt rockte. Aus Punk und Rockabilly entwickelt sich eine neue Musikrichtung: PSYCHOBILLY. Mehr als nur eine Musikrichtung, ein Lebensstil.
Viele junge urbane Rockabillies rasieren sich die Haare an den Seiten ab, streifen sich Doc Martens und Domestos Jeans über und hören Musik der Stingrays, der Sharks, von Restless oder den Ricochets. Zu dieser Zeit trifft ein junger Sänger namens Pip Hancox auf einen brillianten Gitaristen der auf den Namen Stuart Osborne hört. Zusammen gründen sie einen der ersten Psychobillybands: Die GUANA BATZ. Dieses Quartett sollte die erfolgreichste Band des Genres werden. Schnell machten sie sich in der Szene einen Namen und wurden rasch bekannt. Ihr erster Longplayer „Held down at last“ kennt jeder der mit dieser Musik zu tun hat. Ihre Single „I´m on fire“ (Bruce Springsteen) ist die meisterverkaufte Single der Psychobilly Szene und stieg in die Top Ten der europäischen Independent Charts auf. In den frühen 90er Jahren wurde es etwas ruhiger um die Band, weil Pip Hancox in die USA zog. Es gab Gerüchte um eine Auflösung, aber 1995 kamen sie zurück um auf dem Wildcat Weekend in Berlin zu spielen. Seitdem kommen sie in unregelmäßigen Abständen immer wieder auf deutsche Bühnen. Vorwiegend auf Festivals zu sehen gab es ab und zu aber auch eine kleine Tour. Die Jungs haben im März 2018 das erste Mal seit 20 Jahren eine neue Platte rausgebracht. „Back to the Jungle“ ist auf Tombstone Records erschienen. Von dieser neuen Scheibe werden einige Stücke live zu hören sein. Man darf gespannt sein. Natürlich werden auch die alten Gassenhauer inklusive „King Rat“ zu hören sein. Don´t miss it.
ROSEMARY'S TRIPLETS
Die im Jahr 2011 gegründete Band „Rosemary’s Triplets“ hat sich in kürzester Zeit sowohl in ihrer Heimatstadt Strausberg als auch im großen Nachbardorf Berlin in die Herzen einer gar nicht mal so kleinen Fangemeinde gespielt. In traditioneller Besetzung mit Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug kreieren die drei Musiker Stücke, die sich im Bereich Psychobilly, Punk Rock und altbewertem Rockabilly wiederfinden. Die Jungs bezeichnen ihre Lieder als „Rocking Horror Lullabies“, in denen Zombiepiraten, rachsüchtige Cowboys, kopflose Reiter, aber auch durchtriebene Träume und Sauftourabenteuer besungen werden. Ohne Zweifel kann man sagen, dass „Rosemary’s Triplets“, deren Name vom Horrorfilmklassiker „Rosemary’s Baby“ abgeleitet wurde, eine charakteristische und eigenständige Spielart des „Psycho/Punkabilly“ haben.
2012 veröffentlichten die Jungs, die sich schon seit ihrer Jugend kennen, ihre erste Studioproduktion. Hierbei handelte es sich um die fünf Songs umfassende EP „Rosemarys Triplets“. Die Scheibe erfüllte ihren Zweck und weckte bei einer Vielzahl von Musikfreunden das Verlangen nach mehr. Am 16.02.2013 erschien unter dem Titel „No Escape“ das erste Album der Band. Nur 11 Monate später, im Januar 2014, veröffentlichten die Triplets ihr zweites Album namens „Hellbound Train“. Im Jahr 2021 erschien dann ihr bisher letztes Album "Back to Reality". Eine, wenn nicht sogar die größte Stärke von Rosemary’s Triplets sind Liveauftritte. Die Jungs beherrschen nicht nur im Studio ihre Instrumente, sondern wissen genau wie man auch vor Publikum überzeugt. In der noch jungen Bandgeschichte, spielten Rosemary’s Triplets schon mit Bands wie: Misfits, Mad Sin, Demented are go, Gorilla, Koffin Kats, Skitzo uvm…