DESTROYER
DESTROYER
Dan Bejar aka Destroyer kommt mit seinem mittlerweile 14. Studioalbum LABYRINTHITIS und seiner Band nach Berlin.
LABYRYTHITIS strotzt nur so vor Mystik und Rausch, die Fäden von Dan Bejars Notizen sind von einer Fülle von Anspielungen durchwebt, die zugleich unheimlich vertraut und zutiefst verwirrend sind. Die Platte zieht sich auf Umwegen immer weiter nach innen und bietet dabei bei jeder Wendung schwindelerregende Überraschungen, beunruhigende Esoterik und pochende Emotionalität. Das Album, das größtenteils im Jahr 2020 geschrieben und im darauffolgenden Frühjahr aufgenommen wurde, ist nicht nur ein geheimnisvolles Rätsel für das Publikum, sondern windet sich auch für Bejar durch ungewohntes Terrain. Zusammen mit Kollaborateur John Collins begibt sich der Songwriter auf die Suche nach mythischen Artefakten, die irgendwo unter der Tanzfläche vergraben sind. “John is in his 50s, and I’m almost there, but we used to go to clubs”, erzählt Bejar . “Our version may have been punk clubs, but our touchstones for the album were more true to disco.” Der Frontmann schnitzt seine Worte weiterhin präzise, spielt mit Erwartungen und starren Symbolen, während Collins’ Produktion die Stücke zu einem einheitlichen Ganzen zusammenfügt. “From the vocal manipulation to the layered electronics, making this record pushed us to a new place, and reaching that place felt stressful. But I trust that that stress is a good feeling”, erinnert sich der Kanadier. “I’ve written 300, 400 songs in my adult life—I don’t know how to do anything else—but this album feels like a breakthrough into new territory.”