WILHELMINE
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WILHELMINE
Wilhelmine hat in ihren bisherigen Songs viel Mut bewiesen: sie machte gleich in ihrer ersten Single „Meine Liebe“ ihr Coming Out zum Thema, in „Du“ Alkoholsucht im engsten Familienkreis und in „Solange du dich bewegst“ den Schritt zur Selbstliebe, kurzum: sie hat „mit einem Scheinwerfer in alle Richtungen geleuchtet und geschaut, was wirklich hinter den Dingen steckt“, wie sie im Frühjahr zur Veröffentlichung ihrer Debüt-EP „Komm wie du bist“ kommentierte. Ihr Mut wurde belohnt: als die Berliner Künstlerin eben jene Debüt-EP ankündigte, schossen die CD und das Vinyl prompt auf Platz 1 & 2 der „Aufsteiger des Tages“ bei Amazon, sie durfte im „ARD Morgenmagazin“ vor einem Millionenpublikum auftreten und ihre erste eigene Headliner-Tour in 2021 ist schon jetzt größtenteils ausverkauft.
Wilhelmine nutzte die vergangenen Wochen und Monate, in denen für so viele Künstler so wenig ging, so kreativ wie möglich. Sie ergriff trotz Corona jede Chance, live zu spielen – bei Livestreams wie dem vielbeachteten „TV Noir“-Wohnzimmerkonzert, einem Drive-In-Konzert in Wuppertal oder halbwegs regulären Konzerten mit Publikum, u.a. im Tipi am Kanzleramt am 3. Oktober, aber auch bei unkonventionellen Aktionen wie einem Überraschungskonzert auf der Examensfeier eines Fans. „Ja: es ist super herausfordernd und super schwierig. Aber ich versuche, mich irgendwie einfach dem Rhythmus anzupassen und mich nicht als Opfer zu sehen. Ich bin gesund. Ich darf Musik machen. Ich kann weiter kreativ sein“, sagt sie. Und kreativ war sie in der Tat: „Ich habe in der Zeit des Lockdowns rund 15 Lieder geschrieben. Daher haben wir jetzt ausreichend Material, aus dem wir wählen können, was wir als guten nächsten Schritt empfinden.“ Ob es in die Richtung von „Drip“ gehen wird oder ganz anders? Da hält sich Wilhelmine noch bedeckt. Fest steht: sie wird mutig bleiben.