Di
31
März
2020
19:00
Einlass
20:00
Start
Trinity Music
präsentiert
Di
31.03.
19:00
Einlass
20:00
Start
Verschoben

GREG DULLI

+ Special Guest: JOSEPH ARTHUR

VERSCHOBEN (TERMIN UNKLAR). BEREITS GEKAUFTE TICKETS BEHALTEN IHRE GÜLTIGKEIT ODER KÖNNEN BEI DEN JEWEILIGEN VVK-STELLEN ZURÜCKGEGEBEN WERDEN!
Konzert
25,00 €
Vorverkauf
+ Geb

“Due to the uncertainty surrounding the continued spread of the coronavirus throughout Europe, we have sadly decided to postpone our March/April European dates. We sincerely apologize and are already working on rescheduling our European tour for later this year. Refunds will be available at point of purchase.

We remain hopeful that the North American tour will proceed as planned beginning in Minneapolis on April 24th. We’ll continue to monitor the situation as it develops. Stay safe everyone."

GREG DULLI

Ohne Begierde wäre die Welt ein besserer Ort und es wäre doch fürchterlich, darin zu leben. In den vergangenen 30 Jahren war Greg Dulli der ungekrönte König darin, die Begierde mit all den dazu gehörenden bizarren Launen und grausamen Berührungslinien zu bedichten und als Frontmann von The Afghan Whigs (und von The Twilight Singers und The Gutter Twins) ein Meister, diese Phänomene in Musik auszudrücken. Mit seinen Dämonen auf Du, ist er, wie nur wenige, vertraut mit der menschlichen Natur, den renitenten Schwierigkeiten von Liebe und Tod und dem wiederkehrenden Verlangen nach Überleben und Neubeginn. All das fasst Greg Dulli unnachahmlich zusammen auf seinem ersten Soloalbum unter dem eigenen Namen. „Random Desire“ entstand nach der Arbeit an Afghan Whigs’ letzter Platte „In Spades“, einem majestätischen Indie-Rock-Werk und dem tragischen Tod von Gitarrist Dave Rosser. Dulli zog sich ganz zurück und komponierte nahezu das komplette Album, jede Klavierlinie, jeden Schlagzeugschlag, jeden Basslauf in seinem Schlafzimmer und dichtete anschließend diese großartig-poetischen Lyrics dazu. Dann traf er sich mit Gitarrist Jon Skibic von den Afghan Whigs, Multiinstrumentalist Rick Nelson, Stehbasser Mathias Schneeberger (Twilight Singers) und Drummer Jon Theodore (Queens of the Stone Age, The Mars Volta) im Studio, um die Songs einzuspielen. Dulli hat sich nie groß um Genres geschert, hat Bob Dylan, Neil Young, Nick Cave mit Funk, Soul, Hip-Hop, Jazz und verdammten Rock’n’Roll gespielt und den Indierock in jegliche Richtung verbogen. Hier geht er viel weiter. Klar, auch auf „Random Desire“ sägen sich die Gitarren ins Hirn, aber es gibt auch Klagelieder, die auf düsterer Pianogrundlage ruhen, traurige Goth-Rock-Hymnen, beduinische Raggas, narkotische Liebes-Lamentos und zwischendurch ein 808er-Handclap. In schlanken 37 Minuten entwirft Greg Dulli auf der Höhe seiner Schaffenskraft auf „Random Desire“ ein leuchtendes, selbstsicheres und souveränes Dokument über die Fährnisse und Möglichkeiten der schieren Existenz. Im März 2020 kommt er mit seinen neuen Songs zu uns auf Tour.



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