DE STAAT
+ Special Guest: MOZES & THE FIRSTBORN
DE STAAT
Alternative Rock-Band aus den Niederlanden
Nach ihrem begeisternden Auftritt auf dem Haldern Pop-Festival im August und einer ausverkauften Clubshow im niederrheinischen Weeze Anfang September 2018 bereiten sich die niederländischen Alternative Rocker De Staat auf die Veröffentlichung ihres neuen, noch unbetitelten Albums vor und kündigen in diesem Zusammenhang eine Deutschland-Tour mit sieben Terminen Ende Februar/Anfang März 2019 an.
Während sich das Quintett aus Nijmegen zurzeit in der Endproduktion des sechsten Albums befindet, schlägt die fast sieben Minuten lange Vorab-Single „Kitty Kitty“ bereits hohe Wellen. Ein tanzbarer Song, der mit seiner schier endlosen Bass-Schleife nicht nur einen hohen Wiedererkennungswert, sondern auch einen hochbrisanten Text besitzt, wie Frontmann Torre Florim erzählt: „Die Worte fielen mir ein, als Trump auf der Weltbühne erschien, sie sind Zeilen und Begriffe aus dem Wahlkampf und der ersten Zeit im Weißen Haus. Es geht um die verschiedenen Gruppierungen in der Gesellschaft und wie sie in ihren eigenen Blasen leben.“ De Staat haben sich also wieder einem Thema gewidmet, das die Menschen bewegt und ihr Statement dazu abgeliefert, ohne sich mit einer Sache gemein zu machen. Überhaupt es ist schwierig, die Niederländer zu kategorisieren, aber genau darauf sind sie stolz: „Es tut mir leid, aber wir können nichts anderes“, grinst Florim. „Meiner Meinung nach ist das aber genau das, was wir tun müssen. Sonst wären wir eine todlangweilige Band.“ Dass sie das nicht sind, beweist ihre Historie: De Staat sind eine der spannendsten Rockformationen aus den Niederlanden. Ursprünglich als Ein-Mann-Projekt gedacht, entwickelt sich das Ganze zu einer von Gitarren angetriebene Rockband, die mit visuell eindrucksvollen Videos polarisiert und einen unverkennbar eigenen Sound im Alternative-Rock-Genre entwickelt hat. 2009 werden sie von Masters Of Reality-Boss und Produzent Chris Goss auf dem ‚Lowlands‘-Festival entdeckt, was zu einem weltweiten Plattenvertrag mit Mascot Records und bisher fünf Studio-Alben und einem Live-Album führt. Mit ihrem virtuellen Hit „Witch Doctor“ vom 2013-Werk „I_CON“, üblicherweise der Schluss-Song eines De Staat-Konzertes, bewegt sich das Quintett aus Nijmegen mittlerweile sogar fast in Kultstatus-Regionen. Einem größeren Publikum stellen sie sich im Jahr 2016 vor, als sie die britischen Superstars Muse auf deren „Drones“-Europa-Tour bei sechs Stadionkonzerten supporten. Nicht nur dadurch haben sich De Staat mittlerweile den Ruf erspielt, eine der größten niederländischen Hoffnungen im Rockbereich zu sein. Nach der Veröffentlichung ihres fünften Albums „O“ im Januar 2016 wurden sie mit Preisen und großartigen Kritiken überhäuft, u.a. bekamen sie den in ihrer Heimat renommierten „3voor12 Award“ in der Kategorie „Album of the Year“ verliehen. De Staat ist damit die einzige niederländische Formation, die diesen Award bereits zum zweiten Mal verliehen bekommen hat. Ihr genreübergreifender Soundmix gepaart mit beeindruckenden Livequalitäten wird von Fans und Medien gleichermaßen goutiert. Die Südwest Presse sprach nach dem letzten Münchner Auftritt von der „größten holländischen Rock-Hoffnung seit Golden Earring“.
Auf seine Vorbilder angesprochen, meint Sänger Torre in einem Interview: „In einigen Kritiken wird unsere Musik mit Queens Of The Stone Age, Nick Cave und Tom Waits verglichen. Das kann ich gut nachvollziehen, denn diese Musik mag ich sehr. Aber es ist wohl auch die Attitüde, die mich inspiriert. Diese Acts machen ihr eigenes Ding, egal was kommt. Sehr hartnäckig und engagiert."
MOZES AND THE FIRSTBORN
Das verschmitzte Grinsen haben die vier Jungs nicht umsonst aufgesetzt. Wie ein Pfitschi-Pfeil startet das junge Quartett los. Ihre erste Single, im Eigenverlag als 7-Inch herausgebracht, ist schon restlos ausverkauft. Nach unzähligen Shows auf House Partys, in Coffee Shops und Spelunken haben sich MOZES AND THE FIRSTBORN auf Hollands große Bühnen gespielt und rumpeln bisweilen selbst in nachmittägliche TV-Formate. Auf Europas wichtigstem Newcomer Festival Eurosonic öffneten sie schließlich auch die Schweißporen der internationalen Gäste. Jung, waghalsig und mit einer enormen Portion Selbstvertrauen präsentieren sich die vom Garagen-Punk-Rock der 70ties infizierten Jungspunde. Freuen wir uns auf satte Gitarrenriffs, catchy Surfmomente, Ahh's und Ohh's, Handclaps, Spaß und guten Sinn für Selbstironie. Skateboard und Dosenbier stehen immer griffbereit. Nicht umsonst erscheint ihr Album in den USA auf dem renommierten kalifornischen Label Burger Records, das bereits Szenegrößen wie Ty Seagull, Black Lips, King Tuff hervorgebracht hat.