AMPARANOIA
Neues Album: „El coro de mi gente“ (Warner/Galileo, 19. Januar 2018)
2018 war das Jahr von “El coro de mi gente”. Nach der Veröffentlichung des Jubiläumsalbums der Mestizo-Legenden im Jahr 2017 ging es 2018 dann zum ersten Mal seit 10 Jahren auf Tour durch die deutschsprachigen Gebiete. Die Band wurde bei ausverkauften Shows, unter anderem im trendigen Kölner Stadtgarten, im Lido Berlin und auch im Treibhaus Innsbruck, von den Fans begeistert empfangen.
Amparanoia wurde Mitte der 90er Jahre in Spanien gegründet. Mit ihrem Album „El Poder del Machin“ legte das Künstlerkollektiv um Amparo Sánchez den Grundstein der florierenden Mestizo-Bewegung. Ihre zahlreichen erfolgreichen Alben wie „Enchilado“ zeigen die verschiedende Einflüsse der Gruppe, von Flamenco über Rock, Elektronik und Jazz bis hin zu lateinamerikanischem Rumba und Funk. Sie performten unter anderem auf großen internationalen Festivals wie Glastonbury, Roskilde, Womex, Rock Festival Buenos Aires, Montreal Jazz, Lugano Jazz, Montreux Jazz, Gurten und Horizonte. Im Jahr 2008 trennten sich dann nach über 700 Konzerten und einer großen Abschiedstournee zunächst die Wege der Musiker. Amparo nahm in den darauffolgenden Jahren mehrere Solo-Alben auf und tourte quer durch Europa.
Das 2017 zur Feier des 20-jährigen Bandjubiläums veröffentlichte Album „El coro de mi gente“ ist ein ganz besonderes Projekt. Musikerfreunde wie Joan Garriga, Manu Chao, DePedro, Chambao, Sergent Garcia, Marinah und Calexico nahmen mit ihnen als Gastmusiker neue Interpretationen bekannter Amparanoia-Songs auf. Zusammen mit Macaco steuert Amparo außerdem den gleichnamigen Titel-Track des Albums bei, in dem es angesichts der Unabhängigkeitskonflikte Spaniens um Zusammenhalt und Frieden geht. Amparo’s markante Stimme zieht sich wie ein roter Faden durch die abwechslungsreichen Versionen der alten Stücke und sorgt trotz unterschiedlichen Einflüssen dafür, dass man das Album sofort als Werk Amparanoias identifiziert.
Pressestimmen
„Amparanoia stehen für den Mix der Zona Bastarda: katalanische Rumba, Cumbia, Protest, alternatives Lebensgefühl, dazu ein wenig Balkan, Reggae und Dub. Die musikalische Vielfalt, die Amparanoia mit ihren sechs Alben vorgelegt haben, ist kaum zu fassen.“ – WDR Cosmo
Besetzung
Carmen Niño (Kuba) – Bass
Daniel Tejedor (Spanien) – Schlagzeug
El Chivo (Venezuela) – Perkussion
Willy Fuego (Spanien) – Gitarre
Jose Alberto Varona (Kuba) – Trompete
Lazaro Ordoñez (Kuba) – Trombon
Vesco Kountchev (Bulgarien) – Violine
Jordi Mestres (Spanien) – Gitarre