Mi
16
Januar
2019
20:00
Einlass
21:00
Start
AMSTART
präsentiert
Mi
16.01.
20:00
Einlass
21:00
Start

DER NINO AUS WIEN

"Der Nino aus Wien" Record Release Show
+ Support: OTTO VON BISMARCK
Konzert
16,00 €
Abendkasse
14,50 €
Vorverkauf
+ Geb

DER NINO AUS WIEN

Der N10no aus W10en – Album Nummer 10 – 10 Jahre Der Nino


Wenn man nach so vielen Alben eines selbstbetitelt, dann muss es etwas Besonderes sein. Album Nummer 10, 10 Jahre Der Nino aus Wien, es ist ein großes Jubiläum.


Nicht viele haben vor 10 Jahren dem heute als Bob Dylan vom Praterstern (mittlerweile Neo-Simmeringer) geadelten Musiker eine derart langlebige und fruchtbare Karriere zugetraut.
Trotzdem ist "Der Nino aus Wien" voll mit dem typischen Pragmatismus des Vollblutmusikers Nino aus Wien.
Ich wollte meine Zeit lieber ins Songwriting investieren als über einen Titel nachzudenken, meint er etwa über die Namensgebung.


So ist das Jubiläumsalbum so wie alle in seinem Katalog: voll mit guten Songs, diesmal geschrieben in München, Zürich, Locarno und Wien, wieder aufgenommen mit Wanda-Produzent Paul Gallister im zweiten Wiener Gemeindebezirk, dem er trotz Umzug nicht ganz entkommen kann. Neben Paul Gallister, der auch als Musiker auf dem Album zu hören ist, wirkten noch Natalie Ofenböck, das Ensemble Franui und die Ninoband (pauT, Raphael Sas, David Wukitsevits), die ihr 9jähriges Jubiläum feiert, mit.


"Der Nino aus Wien" ist wahrscheinlich das persönlichste Album in Ninos Karriere, gleichzeitig aber das mehrdeutigste. Die Texte erschließen sich vielleicht erst nach mehrmaligem Hören, vielleicht auch gar nicht. "Wach" (vielleicht das beste lange Lied, das ich je geschrieben habe – Nino) ist ein Tourtagebuch, das wohl nur er selbst gänzlich verstehen kann. "Unentschieden gegen Ried" ist ein Protestlied gegen das mäßige Niveau in den österreichischen Fußball-Profiligen. "Wer ist der Ärgste?" wurde in Zürich auf einer Sauftour mit SRF 1-Showmaster Dominik Deville geschrieben. "Hirschstettner Lebensart" ist eine Liebeserklärung an diesen Teil der Donaustadt (22. Wiener Gemeindebezirk). "Der Nino aus Wien" ist Ninos mit 20 Jahren verstorbenen Katze Lola gewidmet. RIP.


2008 erschien Der Nino aus Wiens damals noch akustisches Singer-Songwriter-Debüt-WerkThe Ocelot Showzu einer Zeit als es wirklich nichts gab, das man damit vergleichen konnte. Österreich war zuvor jahrelanges Sperrgebiet für intelligenten Pop (elektronische Musik ausgenommen) gewesen. Danach ging es Schlag auf Schlag: eine Band formierte sich hinter Nino, die bereits 2009 mit dem Hit "Du Oasch" und dem dazugehörenden Album "Down in Albern" in die erste Liga der österreichischen Indie-Welt aufstieg. Kurz darauf gab es die ersten Nominierungen für den Amadeus Austrian Music Award, denen noch viele weitere folgen sollten. Das 2011 folgende Album "Schwunder" war dann auch nicht zufällig sein erstes Album welches es in die österreichischen Verkaufscharts schaffte. Jedes danach sollte es "Schwunder" gleichtun. 2012 war das "Bulbureal", 2014 waren es gleich zwei: das ruhige, introspektive "Bäume" sowie das elektrische, weird-durchgeknallte "Träume". 2015 entstand "Unser Österreich", eine Kollaboration mit Ernst Molden. Am Ende desselben Jahres folgte seine Werkschau "Immer noch besser als Spinat" und 2016 seine erste EP mit Adria. Im gleichen Jahr hat er schlussendlich, nach etlichen Anläufen, auch seinen Amadeus Award bekommen und gemeinsam mit Natalie Ofenböck "Das grüne Album" veröffentlicht, das der Steiermark gewidmet war. Im April 2017 erschien Der Nino aus Wiens neuntes Album "Wach".


“Auf seinem selbstbetitelten Album schlendert Nino Mandl mit uns einmal quer durch sein Universum.”Musikexpress (Album der Woche) (11.10.2018)


"Mit seinen vielschichtigen, vielgliedrigen, vielsilbigen Songs, mit seinen kleinen, großen Geschichten ist der Nino aus Wien eine enorm wichtige Person im deutschsprachigen Pop geworden: Er verbindet Traditionen der Austropop-Größen mit dem auch schon wieder vergessenen New-York-Folk von Jeffrey Lewis und Co und dem Beobachtungsreichtum britischer Kitchen-Sink-Realisten; irgendwie schmeckt auch noch Dylan rein. ...Besser wird deutschsprachiger Pop dieses Jahr nicht mehr, versprochen." Jochen Overbeck. Musikexpress



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