JONAS MONAR
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JONAS MONAR
Geradezu schwerelos und transzendental platzieren sich die Songs von Jonas Monar zwischen klassischem Singer-Songwriter Sound, geschmeidigem Pop, der sich auch vor unmittelbarer Zugänglichkeit nicht verschließt, und fein justierten Elektronik-Elementen. Mit gerade einmal Mitte 20, blickt der in Hessen geborene Wahl-Berliner bereits auf zehn Jahre intensive musikalische Erfahrung. Nach ersten Bands zog es den Multiinstrumentalisten und äußerst eindringlichen Sänger in die Hauptstadt, wo er zunächst als Songwriter für andere Künstler tätig war, bevor er nun selber ins Rampenlicht tritt. Schon seine erste, Ende Oktober erschienene EP „Playlist“ lies bereits aufhorchen: Derart souverän und gelassen hat lange kein junger deutscher Musiker seine eigenen Gedanken zu Popsongs geformt. Für den August 2017 ist sein Debütalbum „Alle guten Dinge“ angekündigt, im Anschluss folgt zwischen dem 15. und 21. September die erste Headliner-Tour mit fünf Konzerten in Frankfurt, Köln, Hamburg, Berlin & München.
Jonas Monar liebt Musik, und das, seit er denken kann. Er stammt aus einer hochmusikalischen Familie aus der Provinz in Mittelhessen, und in seinem Elternhaus gab es oft nicht viel anderes zu tun, als Musik zu hören oder gleich selber zu machen. Schon mit 15 hat Jonas daher seine erste ambitionierte Schülerband, mit einer anderen Formation, die ursprünglich den Namen Monar hätte tragen sollen, folgen die ersten beachtlichen Auftritte im Vorprogramm von Silbermond, Sunrise Avenue und anderen. Doch gerade, als es Ernst zu werden scheint mit der
Band, verabschieden sich seine Kompagnons in ein bürgerliches Leben. Für Jonas Monar Anlass genug, alles auf eine Karte zu setzen und in Berlin eine zweite Karriere als Solist zu starten.
Frisch in der Hauptstadt angekommen, wird er umgehend von Produzenten und anderen wichtigen Figuren der Musikbranche entdeckt. In der Folge unterschreibt er einen Songwriter-Vertrag mit BMG Rights und beginnt im Rahmen von Sessions auch für andere Künstler zu komponieren. Jonas Monar betrachtet dies heute als
ausgezeichnete Schule: „Ich habe in der Zeit viele Songs mitgeschrieben, von denen von vorne herein klar war, dass sie niemals zu mir passen.
Einer seiner Neukontakte in Berlin ist der Musiker, Studiobesitzer und Produzent Tom Deininger. Im Tempelhofer „Bauteil 3“ entstehen innerhalb von zwei Jahren an die 30 Songs für sein Debütalbum. Die Produktion übernimmt neben Deininger ein alter Freund von Jonas Monar: Pascal Reinhardt. Ungewöhnlich an seinem Songwriting ist, dass er stets mit dem Text beginnt, die Musik legt sich anschließend wie ein warmer Mantel um diese höchst
eindringlichen Zeilen. Jonas Monar ist fürwahr ein ausgezeichneter Texter, der Zustände wie Euphorie, Melancholie, Nachdenklichkeit oder Trost in einfache, aber atemberaubend treffende Worte verpackt. Die Musik dazu ist
künstlerisch wertvoll und tiefschürfend, dabei aber jederzeit auch vorsätzlich so zugänglich, dass man bereits beim ersten Hören eine Art unmittelbares Vertrauen zu ihr findet. Sie ist eingängig, ohne banal zu sein, und dabei in einer Weise leidenschaftlich, dass jeder Hörer seine eigenen Erfahrungen und Gefühle darin wiederfinden kann.
Sein Talent für intensive Ohrwürmer demonstrierte Jonas Monar bereits mit seiner ersten EP „Playlist“, die im Oktober 2016 erschien. Die aktuelle Single „Alle guten Dinge“ und das am 26. Mai erscheinende „Nie zu Ende“ untermauern diese Fähigkeit in beeindruckender Art und Weise. Man darf also hoch gespannt sein auf sein für August angekündigtes Debütalbum. 2017 wird auf jeden Fall das Jahr für Jonas Monar.