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CRISTOBAL AND THE SEA
AUS TERMINLICHEN GRÜNDEN WIRD DIE SHOW AUF DEN 13.12. VORVERLEGT UND FINDET NUN IM ACUD MACHT NEU STATT! BEREITS GEKAUFTE TICKETS BEHALTEN IHRE GÜLTIGKEIT!
Concert
CRISTOBAL AND THE SEA
Wie klingt Lebenslust? Intensiv und schön. So wie das Leben manchmal klingt, und so wie die Lust, meistens. Man kann es nicht wirklich greifen. Sehr unterschiedlich eben, mal so – mal so. Und Flöten vielleicht, gepaart mit warmen Bossa Nova-Gitarren: ja, so klingt das vermutlich! Wie wenn man sich wohl fühlt und auch die alte Tante Wehmut kennt. Zwischen westlichem Folk und Afro-Pop vielleicht. Mit Latin-Einschlag. Aber irgendwie lässt sich so ein Gefühl nicht wirklich in Worte fassen. Wie soll man auch die Akustik von etwas beschreiben, das so unendlich komplex ist und gleichzeitig doch von seiner Leichtigkeit lebt?
Um den Klang von Lebenslust zu beschreiben, könnte man vielleicht einfach ein Stück der Gruppe Cristobal And The Sea anschmeißen. Etwa von ihrem dieser Tage auf City Slang erscheinenden Album »Sugar Now«: Irgendetwas Warmes ist darin, eine Sehnsucht, etwas sehr Situatives, Grenzenloses – doch die einhergehende Unvoreingenommenheit trifft gleichzeitig auf etwas Virtuoses. Ja: so klingt wohl Lebenslust! Und das mehrsprachig, auf Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch.
Und was sind das für Menschen, die für die Musikwerdung der lust for life zu Werke gehen – Alejandro Romero (Bass und Gesang), João Seixas (Gitarre und Gesang), Leïla Seguin (Flöte und … raten Sie mal: Gesang), außerdem Josh Oldershaw (Schlagzeug)? Absolute Träumer sind das, so wie diese frühen, über Wiesen tanzenden Hippies. Oder? Irgendwie klingen die vier 2013 in London ineinander gestolperten Musiker aber auch total nach bunter Großstadt, so als wüssten sie bereits, dass ein Unterschied zwischen Traum und Realität besteht. Ja, Crristobal And The Sea, diese liebenswerten, urbanen Hippies, klingen so, als wüssten sie das und als hätten sie sich das auch auf die Fahnen geschrieben (vier Fahnen: Spanien, Portugal, Korsika und Großbritannien): Berührpunkte zwischen Traum und Realität finden ... nächster Schritt: vertonen!
Klang die erste EP »Peach Bells« an mancher Stelle noch recht düster, merkt man »Sugar Now« an, dass es nicht im oft so grauen London aufgenommen wurde: die Band brachte ihre Instrumente nach Lisabon! Und der dort aufgenommene Sound umspült einen dann wach wie träumend, im Café und
im Schlafzimmer. Oder: Hängematte wie Kornfeld! Am ehesten: stundenlang unter Girlanden in einem Weingarten tanzen, im hohen Mond dann nackt ins Meer. Die Augen in den Schattenseiten des Lebens bleiben trotzdem offen: „Das Album handelt von den alltäglichen Erfahrungen, die wir Menschen haben – manchmal ist es witzig, manchmal kathartisch. Es ist nicht düster, hat aber seine kleinen Stiche,“ erzählt João.
Musikalisch wird dabei ganz schön gezaubert, ohne dass die Leidenschaftslondoner übertrieben in die Trickkiste greifen würden: Die Musik von Cristobal And The Sea klingt sehr ehrlich, unmittelbar und auf eine Art auch wahnsinnig authentisch (denn: man glaubt ihnen die Gefühle, die sie erwecken).
Eingefangen vom Animal Collective- und Beach House-Produzenten Rusty Santos (das macht Sinn!) klingen sie nach den zarten Momenten von King Crimson, dem Herzen der kalifornischen Love, der Virtuosität von Durutti Coloumn. An die späten, weltgewandten Talking Heads erinnern sie auch, oder an den kollektiven Geist der Broken Social Scene, dem entsprechend sie verkünden: Musik kennt keine Grenzen! Auch die Leichtfüßigkeit von Erlend Øye tippelt durch ihre rhythmischen Klangwelten.
Jetzt aber genug der Referenzen! Hört man sich »Sugar Now« an, dann ist das kein vertonter Referenzkatalog – sondern vielmehr genau das, wonach wir hier am Anfang suchten: in Musik gebrachte Lebenslust! Oder um es mit Joãos Worten zu sagen: „Jeder Mensch braucht in seinem Leben ein wenig Zucker!“ Mit Cristobal And The Sea kann man ihn finden, im eigenen Leben – »Sugar Now« ist der Soundtrack zu dieser Suche!
Um den Klang von Lebenslust zu beschreiben, könnte man vielleicht einfach ein Stück der Gruppe Cristobal And The Sea anschmeißen. Etwa von ihrem dieser Tage auf City Slang erscheinenden Album »Sugar Now«: Irgendetwas Warmes ist darin, eine Sehnsucht, etwas sehr Situatives, Grenzenloses – doch die einhergehende Unvoreingenommenheit trifft gleichzeitig auf etwas Virtuoses. Ja: so klingt wohl Lebenslust! Und das mehrsprachig, auf Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch.
Und was sind das für Menschen, die für die Musikwerdung der lust for life zu Werke gehen – Alejandro Romero (Bass und Gesang), João Seixas (Gitarre und Gesang), Leïla Seguin (Flöte und … raten Sie mal: Gesang), außerdem Josh Oldershaw (Schlagzeug)? Absolute Träumer sind das, so wie diese frühen, über Wiesen tanzenden Hippies. Oder? Irgendwie klingen die vier 2013 in London ineinander gestolperten Musiker aber auch total nach bunter Großstadt, so als wüssten sie bereits, dass ein Unterschied zwischen Traum und Realität besteht. Ja, Crristobal And The Sea, diese liebenswerten, urbanen Hippies, klingen so, als wüssten sie das und als hätten sie sich das auch auf die Fahnen geschrieben (vier Fahnen: Spanien, Portugal, Korsika und Großbritannien): Berührpunkte zwischen Traum und Realität finden ... nächster Schritt: vertonen!
Klang die erste EP »Peach Bells« an mancher Stelle noch recht düster, merkt man »Sugar Now« an, dass es nicht im oft so grauen London aufgenommen wurde: die Band brachte ihre Instrumente nach Lisabon! Und der dort aufgenommene Sound umspült einen dann wach wie träumend, im Café und
im Schlafzimmer. Oder: Hängematte wie Kornfeld! Am ehesten: stundenlang unter Girlanden in einem Weingarten tanzen, im hohen Mond dann nackt ins Meer. Die Augen in den Schattenseiten des Lebens bleiben trotzdem offen: „Das Album handelt von den alltäglichen Erfahrungen, die wir Menschen haben – manchmal ist es witzig, manchmal kathartisch. Es ist nicht düster, hat aber seine kleinen Stiche,“ erzählt João.
Musikalisch wird dabei ganz schön gezaubert, ohne dass die Leidenschaftslondoner übertrieben in die Trickkiste greifen würden: Die Musik von Cristobal And The Sea klingt sehr ehrlich, unmittelbar und auf eine Art auch wahnsinnig authentisch (denn: man glaubt ihnen die Gefühle, die sie erwecken).
Eingefangen vom Animal Collective- und Beach House-Produzenten Rusty Santos (das macht Sinn!) klingen sie nach den zarten Momenten von King Crimson, dem Herzen der kalifornischen Love, der Virtuosität von Durutti Coloumn. An die späten, weltgewandten Talking Heads erinnern sie auch, oder an den kollektiven Geist der Broken Social Scene, dem entsprechend sie verkünden: Musik kennt keine Grenzen! Auch die Leichtfüßigkeit von Erlend Øye tippelt durch ihre rhythmischen Klangwelten.
Jetzt aber genug der Referenzen! Hört man sich »Sugar Now« an, dann ist das kein vertonter Referenzkatalog – sondern vielmehr genau das, wonach wir hier am Anfang suchten: in Musik gebrachte Lebenslust! Oder um es mit Joãos Worten zu sagen: „Jeder Mensch braucht in seinem Leben ein wenig Zucker!“ Mit Cristobal And The Sea kann man ihn finden, im eigenen Leben – »Sugar Now« ist der Soundtrack zu dieser Suche!