THE ANTLERS
+ MARIKA HACKMANN
Concert
20.00 €
Vorverkauf
+ Geb
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THE ANTLERS
So behutsam wie stetig wächst die internationale Begeisterung für die 2006 im New Yorker Stadtteil Brooklyn gegründete Formation The Antlers. Ursprünglich ein Soloprojekt des Sängers, Keyboarders und Gitarristen Peter Silberman, fungieren The Antlers seit 2008 als Trio, das für jedes neue Album ein klares inhaltliches Konzept entwirft und darin die seelischen und psychologischen Subtexte des Menschen auslotet. In Verbindung mit ihrer bezugsoffenen Musik haben The Antlers damit eine Werkreihe geschaffen, die individuell und eindringlich gerät. Internationale Lobpreisungen des Feuilletons sind ihnen damit gewiss. Am 13. Juni erscheint ihr fünftes Album „Familiars“, auf dem sich die Band mit der Frage auseinandersetzt, in welcher Weise eine persönliche Vergangenheit die Gedanken der Gegenwart und die Handlungen der Zukunft bestimmt. Dieses spannende, vielschichtige Album werden The Antlers im Oktober im Rahmen von drei Deutschland-Konzerten in Köln, Hamburg und Berlin live vorstellen.
The Antlers wurden ursprünglich geboren aus einer schweren persönlichen Phase ihres Gründers Peter Silberman, der seine Songs dazu nutzte, diese privaten Rückschläge aufzuarbeiten. 2006 und 2007 veröffentlichte er zwei in Eigenregie alleine in seinem Schlafzimmer aufgenommene Alben – „Uprooted“ und „In the Attic of the Universe“ – die in der Intellektuellen-Szene New Yorks auf viel Gegenliebe stießen. Nicht zuletzt durch die Notwendigkeit, seine hymnisch arrangierten Songs auch live umzusetzen, wuchs das Projekt 2008 zum Trio; seither gehören auch Michael Lerner (Schlagzeug) und Darby Cicci (Keyboard, Trompete, Banjo) zur festen Besetzung.
Für das folgende, erstmals als Band in einem richtigen Studio eingespielte Album „Hospice“ bewegten sich die Inhalte weg vom rein Persönlichen, der melancholische Unterton in Text und Musik, der bereits die beiden Frühwerke bestimmt hatte, blieb aber erhalten. Diesmal entwickelte Silberman die fiktive Geschichte einer Liebesbeziehung zwischen einem Todgeweihten und einer Pflegerin in einem Hospiz, an deren Beispiel er die Intensität von Liebe, Vertrauen und Lebensperspektiven im Angesicht eines nahenden Todes illustrierte. Die Kritiken auf dieses 2009 veröffentlichte Album waren überragend, der Ruf der Band schallte erstmals auch bis nach Europa. Ende 2009 fand sich „Hospice“ auf zahllosen ‚Album of the Year’-Listen wieder.
Mit „Burst Apart“ (2011) entwickelte sich auch der Sound der Band immer weiter. Zu ihrem fein ziselierten, raumgreifenden Indie-Klang gesellten sich Momente des introspektiven Dream-Pop, man hörte elektronische Elemente und erstmals auch aufwendig arragierte Bläsersätze. Auch dieses Album geriet zum Liebling der globalen Feuilletons, erstmals stiegen The Antlers auch in den USA und England in die Charts ein. Parallel enwarf das Trio immer wieder kürzere EPs – bislang erschienen vier davon – auf denen neue Klangexperimente ausgelotet wurden oder ein Thema behandelt wurde, das der Band wichtig ist, aber kein ganzes Album trägt.
Nun erscheint am 13. Juni das fünfte Album „Familiars“, das sowohl textlich als auch klanglich eine entscheidende Weiterentwicklung in sich trägt. Inhaltlich bewegen sich die Texte weg vom Konkreten und hin zu allgemeingültigen Fragen über das Leben, im Klang nehmen Keyboardflächen und Bläsersätze eine noch größere Rolle ein als zuvor. Über den konzeptionellen Ansatz von „Familiars“ sagte Peter Silberman: „Denken wir an eine Phase, in der sich jemand sehr verloren fühlt und auf sich selbst zurückgeworfen wird: Was sind die Fragen, die sich dieser Mensch stellt? Diesen inneren Dialog wollte ich beleuchten, also schrieb ich Songs über die gleiche Person – einmal von innen, einmal von außen betrachtet. In diesem Sinne sehe ich ‚Familiars’ als eine Rettungsmission für Menschen, die auf der Suche sind.“
The Antlers wurden ursprünglich geboren aus einer schweren persönlichen Phase ihres Gründers Peter Silberman, der seine Songs dazu nutzte, diese privaten Rückschläge aufzuarbeiten. 2006 und 2007 veröffentlichte er zwei in Eigenregie alleine in seinem Schlafzimmer aufgenommene Alben – „Uprooted“ und „In the Attic of the Universe“ – die in der Intellektuellen-Szene New Yorks auf viel Gegenliebe stießen. Nicht zuletzt durch die Notwendigkeit, seine hymnisch arrangierten Songs auch live umzusetzen, wuchs das Projekt 2008 zum Trio; seither gehören auch Michael Lerner (Schlagzeug) und Darby Cicci (Keyboard, Trompete, Banjo) zur festen Besetzung.
Für das folgende, erstmals als Band in einem richtigen Studio eingespielte Album „Hospice“ bewegten sich die Inhalte weg vom rein Persönlichen, der melancholische Unterton in Text und Musik, der bereits die beiden Frühwerke bestimmt hatte, blieb aber erhalten. Diesmal entwickelte Silberman die fiktive Geschichte einer Liebesbeziehung zwischen einem Todgeweihten und einer Pflegerin in einem Hospiz, an deren Beispiel er die Intensität von Liebe, Vertrauen und Lebensperspektiven im Angesicht eines nahenden Todes illustrierte. Die Kritiken auf dieses 2009 veröffentlichte Album waren überragend, der Ruf der Band schallte erstmals auch bis nach Europa. Ende 2009 fand sich „Hospice“ auf zahllosen ‚Album of the Year’-Listen wieder.
Mit „Burst Apart“ (2011) entwickelte sich auch der Sound der Band immer weiter. Zu ihrem fein ziselierten, raumgreifenden Indie-Klang gesellten sich Momente des introspektiven Dream-Pop, man hörte elektronische Elemente und erstmals auch aufwendig arragierte Bläsersätze. Auch dieses Album geriet zum Liebling der globalen Feuilletons, erstmals stiegen The Antlers auch in den USA und England in die Charts ein. Parallel enwarf das Trio immer wieder kürzere EPs – bislang erschienen vier davon – auf denen neue Klangexperimente ausgelotet wurden oder ein Thema behandelt wurde, das der Band wichtig ist, aber kein ganzes Album trägt.
Nun erscheint am 13. Juni das fünfte Album „Familiars“, das sowohl textlich als auch klanglich eine entscheidende Weiterentwicklung in sich trägt. Inhaltlich bewegen sich die Texte weg vom Konkreten und hin zu allgemeingültigen Fragen über das Leben, im Klang nehmen Keyboardflächen und Bläsersätze eine noch größere Rolle ein als zuvor. Über den konzeptionellen Ansatz von „Familiars“ sagte Peter Silberman: „Denken wir an eine Phase, in der sich jemand sehr verloren fühlt und auf sich selbst zurückgeworfen wird: Was sind die Fragen, die sich dieser Mensch stellt? Diesen inneren Dialog wollte ich beleuchten, also schrieb ich Songs über die gleiche Person – einmal von innen, einmal von außen betrachtet. In diesem Sinne sehe ich ‚Familiars’ als eine Rettungsmission für Menschen, die auf der Suche sind.“