YESTERDAY SHOP
+ CHARLOTTE BRANDI (ME AND MY DRUMMER)
Concert
YESTERDAY SHOP
Der Einzug des Chors in der griechischen Tragödie gibt dem neuen Album von Yesterday Shop seinen Titel: PARODOS. „Parados“ ist für die Band ein musikalischer Aufbruch, ein gewaltiger Aufbruch. Die Musik findet diesen Aufbruch auf „Parodos“ zweifelsohne und die Texte suchen in zahlreichen Biografien nach ihm, ein fesselndes Spannungsverhältnis. Beginnend mit dem diabolischen „Two Beasts“ besingen Euphorische Melodien in elf wunderbar arrangierten Stücke den Aufbruch. Indierock und Pop verschmelzen hier zu einer Melange voller großer Gesten und transportieren eine einzigartige Stimmung, die Yesterday Shop in einem Jahr voller neuer Eindrücke eingefangen haben. Diese gemeinsamen Eindrücke ergießen sich in den meist als Chor gesungenen Refrains in Form eines kalten Schauers über den Rücken. Dabei gelingt es der Band mit Gitarrenbrettern und sanften Klavierlinien scheinbare Gegensätze in einem einzigen Song unterzubringen. Gleichzeitig scheuen Yesterday Shop auf „Parodos“ auch die Tanzfläche nicht. Auf dieser Tanzfläche haben sich Yesterday Shop eine Prise Lässigkeit verschrieben, eine Lässigkeit die den Songs eine ganz eigene Note verleiht. So kommt beispielsweise „Ghost“ mit einer Hip-Hop Attitüde daher, die im nächsten Moment von einem großen Refrain abgelöst wird. Die Gegensätze charakterisieren auch „Trees & Games“ welches einen mit seinen Klavierlinien und Gitarrenwänden von der ersten Sekunde an ganz nah heranholt. In „Parodos“/“Winter Act III“ werden Yesterday Shop dann zum griechischen Chor. Besungen wird der Versuch das unabwendbare Ende des eigenen Lebens aufzubrechen. Es ist die Suche nach dem Guten Leben die Parodos umtreibt, ohne pathetisch zu sein sucht die warme Stimme von Sänger Clemens Kluck nach dem was uns antreibt. Alles endet in „My Fortune“, ein hoffnungsvoller Schluss der „Parodos“ zur optimistischen Quintessenz verhilft. Yesterday Shop haben nach ihrem gefeierten Debutalbum ihren Weg fortgesetzt, man hört „Parodos“ an, dass die Band diesen Weg selbst in der Hand hat.
Direkt nach der Veröffentlichung ihres selbstbetitelten Debutalbums im November 2012 begannen Yesterday Shop mit dem schreiben neuer Songs. In mehreren Phasen verschanzte man sich in abgelegenen Räumen, wie beispielsweise einer alten Stadtvilla in Görlitz, um in Ruhe an den neuen Songs zu arbeiten. Im Herbst 2013 begann man dann mit den Aufnahmen im Hamburger Studio Ton 13. Dabei scharte man diesmal ein größeres Team um sich als bei der Produktion des ersten Albums. Auch „Parodos“ wurde wieder von Kristian Kühl produziert. Der junge Hamburger Produzent arbeitete über Monate mit der Band und zeigte dabei wieder seine einzigartige Handschrift. Um die neu entdeckten Klavierarrangements besser umsetzten zu können, unterstützte zudem der Hamburger Musiker und Produzent Martin Dörr die Band beim gesamten Produktionsprozess. Dieser Produktionsprozess stellt für die Band in gewisser Weise den Abschluss eines Reifeprozesses dar. Aus der südlichen Provinz kommend, legten Yesterday Shop im November 2012 ein Debutalbum vor, dem von allen Seiten ein internationaler Stempel aufgedrückt wurde. Yesterday Shop schufen damit zu dieser Zeit eines der wichtigsten Indierock Alben im deutschsprachigen Raum. Die Band startete dadurch in wenigen Wochen von Null auf Hundert. Mit der Veröffentlichung des Debutalbums begann für die Band also erst das Leben als Musiker. Was für viele Musiker dann zur Hypothek wird, wurde für Yesterday Shop zur Befreiung: Das zweite Album! Den Rahmen dafür bietet das bandeigene Label Trickser. Trickser wurde 2012 gegründet um das Debutalbum der Band zu veröffentlichen. Durch den Erfolg des Albums konnte Trickser schnell wachsen und ist inzwischen die Heimat mehrerer Künstler aus aller Welt.
Direkt nach der Veröffentlichung ihres selbstbetitelten Debutalbums im November 2012 begannen Yesterday Shop mit dem schreiben neuer Songs. In mehreren Phasen verschanzte man sich in abgelegenen Räumen, wie beispielsweise einer alten Stadtvilla in Görlitz, um in Ruhe an den neuen Songs zu arbeiten. Im Herbst 2013 begann man dann mit den Aufnahmen im Hamburger Studio Ton 13. Dabei scharte man diesmal ein größeres Team um sich als bei der Produktion des ersten Albums. Auch „Parodos“ wurde wieder von Kristian Kühl produziert. Der junge Hamburger Produzent arbeitete über Monate mit der Band und zeigte dabei wieder seine einzigartige Handschrift. Um die neu entdeckten Klavierarrangements besser umsetzten zu können, unterstützte zudem der Hamburger Musiker und Produzent Martin Dörr die Band beim gesamten Produktionsprozess. Dieser Produktionsprozess stellt für die Band in gewisser Weise den Abschluss eines Reifeprozesses dar. Aus der südlichen Provinz kommend, legten Yesterday Shop im November 2012 ein Debutalbum vor, dem von allen Seiten ein internationaler Stempel aufgedrückt wurde. Yesterday Shop schufen damit zu dieser Zeit eines der wichtigsten Indierock Alben im deutschsprachigen Raum. Die Band startete dadurch in wenigen Wochen von Null auf Hundert. Mit der Veröffentlichung des Debutalbums begann für die Band also erst das Leben als Musiker. Was für viele Musiker dann zur Hypothek wird, wurde für Yesterday Shop zur Befreiung: Das zweite Album! Den Rahmen dafür bietet das bandeigene Label Trickser. Trickser wurde 2012 gegründet um das Debutalbum der Band zu veröffentlichen. Durch den Erfolg des Albums konnte Trickser schnell wachsen und ist inzwischen die Heimat mehrerer Künstler aus aller Welt.
CHARLOTTE BRANDI (ME AND MY DRUMMER)
Dreh- und Angelpunkt dieser Frau ist ihre Stimme: Von Spiegel Online als „flammend, lavendelfarben, lackglänzend“ beschrieben, auf dem Debutalbum von Me And My Drummer (2012) begeisternd und auf zahlreichen Konzerten in Europa, als Duo oder in Kollaboration mit der Singer/Songwriterin Kat Frankie, betörend. Seitdem die Wahlberlinerin vor einem Jahr die elektrische Gitarre für sich entdeckt hat, spannt sich ein musikalisches Segel von Leslie Feist bis PJ Harvey über ihre Solosongs, die vom langen Weg aus dem Dunkel in Richtung Tageslicht erzählen.