ETHAN JOHNS
+ ANNE HAIGHT Nachholtermin vom 11.4.2013 Karten behalten Ihre Gültigkeit! Teilbestuhlt! Kein Sitzplatzanspruch!
Concert
14.00 €
Vorverkauf
+ Geb
Tickets
ETHAN JOHNS
Der Singer/Songwriter und preisgekrönte Produzent von Künstlern wie Laura Marling, Ray LaMontagne, The Vaccines, Kings of Leon und Tom Jones geht auf Tour.
Konzerte im April in Berlin, Köln und Dresden bestätigt.
Album „If Not Now Then When?“ kommt am 4. Februar über sein eigenes Three Crows Music Label.
Tickets ab sofort erhältlich
„I don't mind you grinnin' in my face“, singt Ethan Johns bei „Morning Blues“, dem zweiten Song auf seinem neuen Soloalbum. "I got a shuffle and a shake, a little noise to make." In zahlreichen kollaborativen Ausprägungen bannt Ethan schon seit Jahren diesen sprichwörtlichen „Noise“ auf Aufnahmebänder. Als Produzent – und wenn ihn die Inspiration überkommt – auch als Musiker auf einer ganzen Reihe von Platten, die so sehr gefeiert sind, das man sie kaum mehr vorstellen muss. Aber jetzt kommt der Moment an dem Johns erstmals als Lead Sänger vor das Mikro tritt, mit seinen eigenen Songs im Gepäck, und mit Hilfe einiger talentierter Freunde eine LP zaubert. Unter dem Motto "Alles Für Den Song" wird der Erfolgsproduzent Songs seines Debütalbums "If Not Now Then When" im besonderen Rahmen live präsentieren. Ethan Johns spielt am 9. April in der Wohngemeinschaft in Köln, am 11. April in Berlin im Lido und am 12. April im Thalia Kino in Dresden. Tickets gibt es ab sofort an den bekannten Vorverkaufsstellen, unter der bundesweiten Tickethotline 01805 – 570 000 (14Ct./Min., Mobilfunkpreise max 42Ct./Min) oder im Internet unter www.eventim.de.
If Not Now Then When? lautet der passende Albumtitel, denn es dauerte seine Zeit bis die Platte zusammenkommen konnte, da sie immer zwischen den vielen Projekten des Multiinstrumentalisten wachsen musste. Erste Samen wurden aber früh gesät: Nachdem er ein Stück für seine regelmäßige Mitstreiterin Laura Marling gespielt hatte, ermutigte sie ihn es doch mit einem Live-Publikum zu teilen. „Also hab ich’s gemacht und sogar überlebt“, sagt er und erinnert er sich an sein anfängliches Zögern. Schon bald aber debütierten weitere Eigenkompositionen auf der Bühne und immer wenn das Feuer der Inspiration in ihm brannte, wurden mehr noch in leeren Zimmern auf Tour mit Ray LaMontagne geschrieben. "Ich dachte mir einfach: Okay, vielleicht müssen diese Sachen nicht bei mir im Studioregal einstauben. Vielleicht kann ich sie unter die Leute bringen. Weil es so viel Spaß macht.“
Spaß bedeutet für Johns seinen kreativen Geist so organisch und offen zu halten, dass er eine wirklich gute Melodie, die durch den Raum schwebt, einfangen kann. Es ist eine Gabe, die er, Schlagzeuger Jeremy Stacey und Mischer Dom Monks für einige frühe Tracks des Albums bewiesen haben. Von da an wurden immer mehr Freunde (Marling, Danny Thompson, Ryan Adams, Richard Causon, und andere) in Zimmern in London und Bath, sowie in Johns eigenem Studio zusammengeführt. Einfach loslassen und die Musiker machen lassen, von denen viele bereits ihr Schaffen seinem Gehör anvertraut hatten, war essentiell für das Gelingen dieser Sessions. „Ich bitte sie ja auch mir zu vertrauen und deshalb muss ich selbst diese Haltung annehmen“, sagt Johns. „Ich schaue auf Menschen, die ich bewundere und respektiere und frage sie: Okay Leute, was haltet Ihr davon?“
Das Ergebnis sind 10 Tracks, die sowohl die ungezügelte Energie im Raum wiedergeben als auch die Stimme eines nachdenklichen Songwriters zum Vorschein bringen, der hinter den Kulissen über ein weitgefächertes Themenfeld nachsinnt. Vom intimen Opener „Hello Sunshine“, in dem sich Johns textlich von einer „grausamen Welt“ verabschiedet, bis hin zu den grüblerischen Gedanken über den Zustand der Menschheit bei „Eden“, liefert If Not Now Then When? eine weise und hart erkämpfte Perspektive auf viele einschüchternde Fragen.
Johns musste nicht lange suchen, um den Mann zu finden, der seine Platte mischen sollte. Dafür vertraute er seinem Vater, dem legendären Produzenten Glyn Johns, der die Zügel am Mischpult von Sunset Sound in Los Angeles in die Hand nahm. „Es war schon sehr beeindruckend diese Erfahrung mit ihm zu teilen, ihm einfach die Platte in die Hand zu geben und wie er sie mir dann wieder präsentierte“, sagt Johns. „Ich hab ihn einfach alleine die Platte so abmischen lassen, wie er es für richtig hielt. Ich habe noch mit niemandem sonst gearbeitet, der so uneitel ist. Wenn es rockt, dann rockt’s. Und das war’s.“
Johns hat schon in so vielen verschiedenen Rollen eine lobende Erwähnung in den Liner Notes eines Albums gefunden und nun gelingt es ihm, sich mit If Not Now Then When? auf dem Cover zu verewigen. Und irgendwie bringt der letzte Track „The Long Way Round“ diese verschlungene Reise – vom öffentlichen Abstauben privater Songs bis hin zum Pressen des Vinyls in der Abbey Road – auf den Punkt. Es endet mit dem Sound eines begeisterten Live-Publikums, eingefangen von einem Bühnenmikro. „There's no sense to stopping now“, singt er da und schließt mit dem meditativen Refrain langsam ab: „I may take the long way round.“
„I don't mind you grinnin' in my face“, singt Ethan Johns bei „Morning Blues“, dem zweiten Song auf seinem neuen Soloalbum. "I got a shuffle and a shake, a little noise to make." In zahlreichen kollaborativen Ausprägungen bannt Ethan schon seit Jahren diesen sprichwörtlichen „Noise“ auf Aufnahmebänder. Als Produzent – und wenn ihn die Inspiration überkommt – auch als Musiker auf einer ganzen Reihe von Platten, die so sehr gefeiert sind, das man sie kaum mehr vorstellen muss. Aber jetzt kommt der Moment an dem Johns erstmals als Lead Sänger vor das Mikro tritt, mit seinen eigenen Songs im Gepäck, und mit Hilfe einiger talentierter Freunde eine LP zaubert. Unter dem Motto "Alles Für Den Song" wird der Erfolgsproduzent Songs seines Debütalbums "If Not Now Then When" im besonderen Rahmen live präsentieren. Ethan Johns spielt am 9. April in der Wohngemeinschaft in Köln, am 11. April in Berlin im Lido und am 12. April im Thalia Kino in Dresden. Tickets gibt es ab sofort an den bekannten Vorverkaufsstellen, unter der bundesweiten Tickethotline 01805 – 570 000 (14Ct./Min., Mobilfunkpreise max 42Ct./Min) oder im Internet unter www.eventim.de.
If Not Now Then When? lautet der passende Albumtitel, denn es dauerte seine Zeit bis die Platte zusammenkommen konnte, da sie immer zwischen den vielen Projekten des Multiinstrumentalisten wachsen musste. Erste Samen wurden aber früh gesät: Nachdem er ein Stück für seine regelmäßige Mitstreiterin Laura Marling gespielt hatte, ermutigte sie ihn es doch mit einem Live-Publikum zu teilen. „Also hab ich’s gemacht und sogar überlebt“, sagt er und erinnert er sich an sein anfängliches Zögern. Schon bald aber debütierten weitere Eigenkompositionen auf der Bühne und immer wenn das Feuer der Inspiration in ihm brannte, wurden mehr noch in leeren Zimmern auf Tour mit Ray LaMontagne geschrieben. "Ich dachte mir einfach: Okay, vielleicht müssen diese Sachen nicht bei mir im Studioregal einstauben. Vielleicht kann ich sie unter die Leute bringen. Weil es so viel Spaß macht.“
Spaß bedeutet für Johns seinen kreativen Geist so organisch und offen zu halten, dass er eine wirklich gute Melodie, die durch den Raum schwebt, einfangen kann. Es ist eine Gabe, die er, Schlagzeuger Jeremy Stacey und Mischer Dom Monks für einige frühe Tracks des Albums bewiesen haben. Von da an wurden immer mehr Freunde (Marling, Danny Thompson, Ryan Adams, Richard Causon, und andere) in Zimmern in London und Bath, sowie in Johns eigenem Studio zusammengeführt. Einfach loslassen und die Musiker machen lassen, von denen viele bereits ihr Schaffen seinem Gehör anvertraut hatten, war essentiell für das Gelingen dieser Sessions. „Ich bitte sie ja auch mir zu vertrauen und deshalb muss ich selbst diese Haltung annehmen“, sagt Johns. „Ich schaue auf Menschen, die ich bewundere und respektiere und frage sie: Okay Leute, was haltet Ihr davon?“
Das Ergebnis sind 10 Tracks, die sowohl die ungezügelte Energie im Raum wiedergeben als auch die Stimme eines nachdenklichen Songwriters zum Vorschein bringen, der hinter den Kulissen über ein weitgefächertes Themenfeld nachsinnt. Vom intimen Opener „Hello Sunshine“, in dem sich Johns textlich von einer „grausamen Welt“ verabschiedet, bis hin zu den grüblerischen Gedanken über den Zustand der Menschheit bei „Eden“, liefert If Not Now Then When? eine weise und hart erkämpfte Perspektive auf viele einschüchternde Fragen.
Johns musste nicht lange suchen, um den Mann zu finden, der seine Platte mischen sollte. Dafür vertraute er seinem Vater, dem legendären Produzenten Glyn Johns, der die Zügel am Mischpult von Sunset Sound in Los Angeles in die Hand nahm. „Es war schon sehr beeindruckend diese Erfahrung mit ihm zu teilen, ihm einfach die Platte in die Hand zu geben und wie er sie mir dann wieder präsentierte“, sagt Johns. „Ich hab ihn einfach alleine die Platte so abmischen lassen, wie er es für richtig hielt. Ich habe noch mit niemandem sonst gearbeitet, der so uneitel ist. Wenn es rockt, dann rockt’s. Und das war’s.“
Johns hat schon in so vielen verschiedenen Rollen eine lobende Erwähnung in den Liner Notes eines Albums gefunden und nun gelingt es ihm, sich mit If Not Now Then When? auf dem Cover zu verewigen. Und irgendwie bringt der letzte Track „The Long Way Round“ diese verschlungene Reise – vom öffentlichen Abstauben privater Songs bis hin zum Pressen des Vinyls in der Abbey Road – auf den Punkt. Es endet mit dem Sound eines begeisterten Live-Publikums, eingefangen von einem Bühnenmikro. „There's no sense to stopping now“, singt er da und schließt mit dem meditativen Refrain langsam ab: „I may take the long way round.“