Concert
14.00 €
Vorverkauf
+ Geb
Tickets
SIZARR
Man sollte es sich mit dieser Band nie zu einfach machen. Man sollte nicht der Versuchung erlegen, Sizarrs biografischem Buzz mehr Aufmerksamkeit zu schenken als nach ihrem nun vorliegenden, phänomenalen Debüt überhaupt noch übrig sein kann. Klar, als das 2009 losging mit Sizarr, da waren Fabian (voc), Philipp (synths, voc) und Marc (drums, percussion) für die Reife der bald von ihnen zu erwartenden Musik erstaunlich jung. Und natürlich, wenn man sich diese Musik in einem Städtchen wie Landau ausdenkt, dann passiert das auf einem unverkennbaren Nebenschauplatz hiesiger Popkultur.
Doch das wo ist nicht mehr wichtig. Sizarr sind tatsächlich das in diesen Tagen allerbeste Beispiel für eine neue Generation von Bands. Einer Generation von Bands, der nichts ferner liegt als die Selbstgenügsamkeit, es mit möglichst angepasster Weichzeichnung von jugendlichen Sehnsüchten bis ganz nach oben zu schaffen. Zum Glück sind Sizarr schon viel weiter. Dank des Internets blickten sie von Anfang an über den Status Quo nationaler Popkultur hinaus. Von Anfang an musste ihre Musik losgelöster, fortschrittlicher und aufregender sein, denn langweilig gab es ja die ganzen letzten Jahre schon. Von Anfang an war auch klar, dass Sizarr das ganze Ding besser selber machen, dass sie ihren Antrieb und ihre Identität nicht aus der Enge eines Städtesounds oder einer regionalen Nischenkultur beziehen, sondern überall daher, wo sie es wollen. Dieses Selbstbewusstsein sprach sich schnell herum. Nachdem die Rohfassungen der ersten Songs im Netz kursierten, wurden sie auf Festivals gebucht. Sie spielten das Melt!, das On3 Festival, das Berlin Festival, Iceland Airwaves, Eurosonic, Dockville und das Reeperbahnfestival. Sie tourten mit Kele und wurden als Support für Broken Bells engagiert. Große Plattenfirmen und die Presse wurden hellhörig, es erschienen Artikel in The Guardian, der Süddeutschen, in Intro, im Musikexpress und auf Spiegel Online.
Doch das wo ist nicht mehr wichtig. Sizarr sind tatsächlich das in diesen Tagen allerbeste Beispiel für eine neue Generation von Bands. Einer Generation von Bands, der nichts ferner liegt als die Selbstgenügsamkeit, es mit möglichst angepasster Weichzeichnung von jugendlichen Sehnsüchten bis ganz nach oben zu schaffen. Zum Glück sind Sizarr schon viel weiter. Dank des Internets blickten sie von Anfang an über den Status Quo nationaler Popkultur hinaus. Von Anfang an musste ihre Musik losgelöster, fortschrittlicher und aufregender sein, denn langweilig gab es ja die ganzen letzten Jahre schon. Von Anfang an war auch klar, dass Sizarr das ganze Ding besser selber machen, dass sie ihren Antrieb und ihre Identität nicht aus der Enge eines Städtesounds oder einer regionalen Nischenkultur beziehen, sondern überall daher, wo sie es wollen. Dieses Selbstbewusstsein sprach sich schnell herum. Nachdem die Rohfassungen der ersten Songs im Netz kursierten, wurden sie auf Festivals gebucht. Sie spielten das Melt!, das On3 Festival, das Berlin Festival, Iceland Airwaves, Eurosonic, Dockville und das Reeperbahnfestival. Sie tourten mit Kele und wurden als Support für Broken Bells engagiert. Große Plattenfirmen und die Presse wurden hellhörig, es erschienen Artikel in The Guardian, der Süddeutschen, in Intro, im Musikexpress und auf Spiegel Online.