Mi
10
April
2013
19:00
Einlass
20:00
Start
Mi
10.04.
19:00
Einlass
20:00
Start
Konzert
30,00 €
Abendkasse
25,00 €
Vorverkauf
+ Geb

STEVE LUKATHER

Der Titel ist Programm: Mit seinem neuesten Soloalbum Transition (ab 18.01.2013 im Handel) dokumentiert Toto-Gitarrist Steve Lukather den offenkundigen Wandel, den er als Privatmensch und Musiker in den zurückliegenden Jahren durchlebt hat. „Vor etwa vier, fünf Jahren habe ich begonnen, so ziemlich alles zu verändern, was man als Mensch verändern kann. Ich wurde geschieden, vor zwei Jahren starb meine Mutter, und ich selbst habe viele Fehler begangen, sodass ich eine dunkle Phase meines Lebens durchstehen musste. Aber ich habe mich geändert, ich trinke nicht mehr, bin vollkommen frei von jeder Art Droge und führe ein grundsolides, sehr gesundes Leben. Dies ist die glücklichste Zeit meines Lebens, und genau das kann man auf dem neuen Album hören. Transition klingt nicht so dunkel und depressiv wie All’s Well That Ends Well, sondern zeigt einen Musiker, der aus der Dunkelheit zurück ins Licht schreitet. Meine neue Scheibe beginnt zwar mit einem wütenden Statement, aber auch das gehört zur Veränderung dazu. Wut, Liebe, Hoffnung, daraus ziehe ich momentan meine größte Kraft.“ Eine Kraft, die Lukather in neun abwechslungsreiche Songs umgewandelt hat: Transition ist ein fabelhaftes Werk an der Schnittstelle zwischen Rock, Pop, Fusion und progressiven Querverweisen, komponiert von einem der einflussreichsten Gitarristen der Welt und eingespielt mit einer Reihe renommierter Instrumentalisten. Musikalisch gehört Lukather ohne Zweifel in die oberste Riege. Sein Songwriting ist exquisit, seine charismatische Stimme stärker denn je und sein technisches Können über jeden Zweifel erhaben. Aber auch handwerklich zeigt Transition einen neuen Lukather: „Früher hatte ich das Gefühl, immer alles zeigen zu müssen, all die schnellen Soli und virtuosen Passagen. Heute ist es mir viel wichtiger, starke Emotionen auszudrücken. Mein Gitarrenspiel ist gereift, ich spiele weitaus bewusster und lege mehr Wert auf gelungene Phrasierungen und einen tiefgreifenden Ausdruck.“ Und auch textlich zeigt sich der Amerikaner reflektiert und erfahren wie kaum zuvor. „Als ich vor 45 Jahren mit der Musik anfing, waren viele meiner Texte schwach und ohne wichtige Aussage. Heute dagegen möchte ich wirklich etwas erzählen, meine Emotionen ausdrücken und zeigen, wie viel Gefühl in mir steckt.“ Generell ist die Ausrichtung von Transition allerdings offen und positiv, das Album weckt sofort Vorfreude auf das Frühjahr 2013, wenn Lukather erneut auf Welttournee geht und von Mitte März bis Ende April auch Europa beehrt. „Das Jahr 2012 war bereits unglaublich aufregend, mit fünf Tourneen, die ich in unterschiedlichen Konstellationen absolviert habe. Aber 2013 will ich noch eins draufsetzen.“ Genau dafür ist Transition das perfekte Medium!