Concert
PUNCH BROTHERS
"Kann irgendjemand, irgendwo, irgendetwas besser spielen als Chris Thile die Mandoline? (Auflösung: Nein, kann keiner)." (The Word)
Seinen Ruf begründete Chris Thile bereits mit seiner Bluegrass/Folk-Formation "Nickel Creek", die nicht nur einen Grammy ergatterte, sondern auch phänomenalen Erfolg jenseits der Genregrenzen des Bluegrass hatte. Mit den Punch Brothers gründete der Wunderknabe auf acht Saiten ein neues Projekt, das den uramerikanischen Bluegrass-Wurzeln sogar einen Hauch Bach verleiht.
Der Name Punch Brothers stammt aus der Mark Twain-Kurzgeschichte "Punch, Brothers, Punch", und wie der amerikanische Autor berühmt für seine Charakterzeichnungen ist, so sind es auch die Charaktere des Punch Brothers-Line-Up, die der Band ihr unverwechselbares Flair verleihen. Denn Chris Thile, der sein erstes Album mit 13 Jahren aufnahm und schon mit 20 Kopf von Nickel Creek wurde, versammelte für Punch ein hochbegabtes Team von Instrumentalisten an seiner Seite. Gitarrist Chris Eldridge gründete die in einschlägigen Kreisen berühmten Stringdusters und steht hin und wieder seinem Vater Ben in der nicht weniger bekannten Band The Seldom Scene zur Seite. Bassist Greg Garrison spielte lange mit Ron Miles und Leftover Salmon zusammen – gemeinsam mit Noam Pikelny, der seinerseits eine erfolgreiche Solokarriere absolviert und mit John Cowan und Tony Trischka, ihres Zeichens zwei Schwergewichte der akustischen Musik, kooperierte. Violinist Gabe Witcher ist ein alter Freund Thiles und ein vielgefragter Sessionmusiker, dessen Spiel auch auf einigen Soundtracks von Toy Story bis Brokeback Mountain zu hören ist. Er nahm mit Stars wie Willie Nelson, Beck und Randy Crawford auf und spielte sechs Jahre lang in der Band des Dobro-Meisters Jerry Douglas. Wenn man so will, kann man die Punch Brothers als Supergroup des Bluegrass/Country bezeichnen.
Das neue Album der Band "Who's Feeling Young Now?", dass in Deutschland im Februar via Warner Music erschien wurde in den Blackbird Studios in Nashville aufgenommen und von keinem geringeren als Jacquire King (Kings Of Leon, Tom Waits, Modest Mouse) produziert. Kein Wunder, dass Fans und Presse völlig aus dem Häuschen sind. So schreibt die New York Times: "Punch Brothers have the unplugged lineup of an old-fashioned string band … but their music is as radical as … new acoustic music can be."
Seinen Ruf begründete Chris Thile bereits mit seiner Bluegrass/Folk-Formation "Nickel Creek", die nicht nur einen Grammy ergatterte, sondern auch phänomenalen Erfolg jenseits der Genregrenzen des Bluegrass hatte. Mit den Punch Brothers gründete der Wunderknabe auf acht Saiten ein neues Projekt, das den uramerikanischen Bluegrass-Wurzeln sogar einen Hauch Bach verleiht.
Der Name Punch Brothers stammt aus der Mark Twain-Kurzgeschichte "Punch, Brothers, Punch", und wie der amerikanische Autor berühmt für seine Charakterzeichnungen ist, so sind es auch die Charaktere des Punch Brothers-Line-Up, die der Band ihr unverwechselbares Flair verleihen. Denn Chris Thile, der sein erstes Album mit 13 Jahren aufnahm und schon mit 20 Kopf von Nickel Creek wurde, versammelte für Punch ein hochbegabtes Team von Instrumentalisten an seiner Seite. Gitarrist Chris Eldridge gründete die in einschlägigen Kreisen berühmten Stringdusters und steht hin und wieder seinem Vater Ben in der nicht weniger bekannten Band The Seldom Scene zur Seite. Bassist Greg Garrison spielte lange mit Ron Miles und Leftover Salmon zusammen – gemeinsam mit Noam Pikelny, der seinerseits eine erfolgreiche Solokarriere absolviert und mit John Cowan und Tony Trischka, ihres Zeichens zwei Schwergewichte der akustischen Musik, kooperierte. Violinist Gabe Witcher ist ein alter Freund Thiles und ein vielgefragter Sessionmusiker, dessen Spiel auch auf einigen Soundtracks von Toy Story bis Brokeback Mountain zu hören ist. Er nahm mit Stars wie Willie Nelson, Beck und Randy Crawford auf und spielte sechs Jahre lang in der Band des Dobro-Meisters Jerry Douglas. Wenn man so will, kann man die Punch Brothers als Supergroup des Bluegrass/Country bezeichnen.
Das neue Album der Band "Who's Feeling Young Now?", dass in Deutschland im Februar via Warner Music erschien wurde in den Blackbird Studios in Nashville aufgenommen und von keinem geringeren als Jacquire King (Kings Of Leon, Tom Waits, Modest Mouse) produziert. Kein Wunder, dass Fans und Presse völlig aus dem Häuschen sind. So schreibt die New York Times: "Punch Brothers have the unplugged lineup of an old-fashioned string band … but their music is as radical as … new acoustic music can be."
CAROLINE CHOCOLATE DROPS
Manchmal ist es gar nicht so einfach, althergebrachte Bräuche für nachfolgende Generationen ins Hier und Jetzt herüber zu retten. Wer Traditionen lebendig halten will, der muss die Flamme weiter geben, statt nur die Asche zu bewahren. Kaum eine Formation praktiziert dies heute mit einer vergleichbaren Leidenschaft und Feuer, wie die Carolina Chocolate Drops. Mit ihrem einzigartigen Gespür für Geschichte(n) und frische Impulse entstauben die Grammy-ausgezeichneten Neo Folk-Shootingstars auf ihrem neuen Album „Leaving Eden“ ur-amerikanische Vergangenheit.
Neuinterpretation statt bloßer Reproduktion haben sich die aus North Carolina stammenden Old Time-Revolutionäre Carolina Chocolate Drops auf die wehenden Fahnen geschrieben. Ohne die geringsten Berührungsängste pimpt das experimentierfreudige Quartett augenzwinkernd frühe Country-Roots der 20er und 30er Jahre mit ausgesuchten Stilelementen aus Gospel, Jazz, Soul oder HipHop zu einem sofort in Ohr, Blut und Tanzbein gehenden, modernen Western-Pop-Sound Deluxe. Freshe Grooves statt musealer Nostalgia-Muff: Oldschool-Banjos und Mandolinen treffen auf catchy Popmelodien, stolzes Südstaaten-Erbe auf entspannte East Coast-Skills, Prärie-Stimmung auf die Generation iPod.
Schon mit ihrem 2010er Label-Debüt „Genuine Negro Jig“ enterten die Carolina Chocolate Drops vor zwei Jahren auf Anhieb die Billboard Bluegrass Charts auf einem 1., sowie die Billboard Heatseekers And Folk Charts auf einem 2. Platz und wurden 2011 schließlich mit einem Grammy ausgezeichnet. Mit „Leaving Eden“ legen Dom Flemons, Rhiannon Giddens, Hubby Jenkins und Leyla McCalla nun ihr unter der Regie von Producer Buddy Miller (Emmylou Harris, Robert Plant, Patty Griffin etc.) entstandenes Nachfolgewerk vor: 15 mal mitreißende, mal eindringliche Eigenkompositionen, sorgsam aufgemotzte Coverversionen und nach typischem CCD-Kick-Ass-Style modernisierte Traditionals. Mit anderen Worten: Eine höchst infektiöse Stilmischung, mit der die Carolina Chocolate Drops im vergangenen Januar selbst die zurückhaltenden Briten aus der Winterstarre rockten. Wer`s nicht glaubt – nachfolgend einige euphorische Pressezitate.
‘An album to gladden your heart and make your head spin, all at the same time.’ Sunday Express
‘While erudite and learned in their field, the band present anything but a static history lesson through their music… Homespun yet exploratory, Carolina Chocolate Drops really are a breath of fresh air.’ Daily Telegraph
‘A winning blend of respect, technique and humour.’ Independent
Still the most electrifying acoustic act around.’ Observer
‘You can almost hear the chickens out in the yard and see the dust mites dancing in the sunlit air.’ Independent on Sunday
Schon mit ihrem 2010er Label-Debüt „Genuine Negro Jig“ enterten die Carolina Chocolate Drops vor zwei Jahren auf Anhieb die Billboard Bluegrass Charts auf einem 1., sowie die Billboard Heatseekers And Folk Charts auf einem 2. Platz und wurden 2011 schließlich mit einem Grammy ausgezeichnet. Mit „Leaving Eden“ legen Dom Flemons, Rhiannon Giddens, Hubby Jenkins und Leyla McCalla nun ihr unter der Regie von Producer Buddy Miller (Emmylou Harris, Robert Plant, Patty Griffin etc.) entstandenes Nachfolgewerk vor: 15 mal mitreißende, mal eindringliche Eigenkompositionen, sorgsam aufgemotzte Coverversionen und nach typischem CCD-Kick-Ass-Style modernisierte Traditionals. Mit anderen Worten: Eine höchst infektiöse Stilmischung, mit der die Carolina Chocolate Drops im vergangenen Januar selbst die zurückhaltenden Briten aus der Winterstarre rockten. Wer`s nicht glaubt – nachfolgend einige euphorische Pressezitate.
‘An album to gladden your heart and make your head spin, all at the same time.’ Sunday Express
‘While erudite and learned in their field, the band present anything but a static history lesson through their music… Homespun yet exploratory, Carolina Chocolate Drops really are a breath of fresh air.’ Daily Telegraph
‘A winning blend of respect, technique and humour.’ Independent
Still the most electrifying acoustic act around.’ Observer
‘You can almost hear the chickens out in the yard and see the dust mites dancing in the sunlit air.’ Independent on Sunday