Th
29
March
2012
20:00
Doors
21:00
Start
Karrera Klub
präsentiert
Thu
29.03.
20:00
Doors
21:00
Start
Concert
14.00 €
Vorverkauf
+ Geb

WALLIS BIRD

Wallis Bird ist der leibhaftige Gegenentwurf zu den zahllosen Gesichtern, die von der „15- Minuten-des-Ruhms“-Welle an den Charts-Strand gespült werden, ohne uns wirklich zu berühren. Das letzte Album der irischen Sängerin, Songwriterin und Gitarristin, dass den Namen Architect trägt, ist in vielerlei Hinsicht der bisher größte Triumph einer Künstlerin, die sich ihren Erfolg Schritt für Schritt erkämpft hat, zu der jeder, der sie für sich entdeckt, eine Verbindung aufbaut, und deren Werdegang alles andere als arm an Triumphen ist.

Die zweifache irische Musikpreisgewinnerin nennt nach vielen Jahren in London seit 2 Jahren auch Berlin ihre Heimatstadt: „Ich habe die letzten 10 Jahre schon immer wieder sehr viel Zeit in Berlin verbracht, ich liebe die Stadt und ihre Menschen, die Sprache, die ich auch lerne und so entschloss ich mich vor 2 Jahren, entgültig nach Berlin zu ziehen. Um zu bleiben.“ Eine beeindruckende Karriere, die Wallis Bird da in den letzten acht Jahren, über vier Alben, mehr als 700 Shows europaweit – unter anderem auf Einladung so illustrer und grundunterschiedlicher Stars wie The Gossip, Emiliana Torrini, Boy, Billy Bragg, Ina Müller und ZAZ - hingelegt hat.

Und das auf einem Energie-Level, dass die meisten Künstler niemals erreichen – nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht können. Und Wallis Bird kann. Und wie. Jeder einzelne ihrer Live-Auftritte ist ein Triumph, weshalb sie für ihre ausdrucksstarke Stimme, deren Spektrum vom zarten Flüstern bis hin zum explosiven Schreien reicht, ihr extraordinäres Gitarrenspiel, vor allem aber für ihre erfrischend ehrliche, humorvolle und mitreißende Art, nicht nur von den Fans frenetisch gefeiert und mit ausverkauften Konzerten belohnt wird, sondern zu Recht als »eine der energetischsten Performerinnen dieser Tage« (Daily Express) gilt.

Das sie als Kind bei einem Unfall mit dem Rasenmäher einen Finger verloren hat, und sie deswegen die Gitarre seitenverkehrt spielt, ohne die Saiten umzuspannen, bezeichnet sie als Mojo, ohne dass sie nicht geworden wäre, was sie ist. Diese Lebensansicht sagt viel aus. Jeder muss sein Päckchen tragen.


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