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MONA
Hingabe. Glaube. Selbstaufgabe. Die Erlösung in der Ekstase, die Ekstase der Erlösung. Vom Rock’n’Roll zur Religion ist es nur ein kleiner Schritt. Bei niemand ist er kleiner als bei Mona, dieser heftigen, scharfen, schweißgebadeten Euphorie von einer Band. Diese Gang aus Nashville ist jung, charismatisch, eine Bande von Punk-Predigern. Sie bezeugen den Thrill, den es ihnen bereitet, in Tennessee im Keller zu sitzen und das beste Debütalbum des Jahres 2011 aufzunehmen. Ihr Rock kommt aus den grummelnden Eingeweiden, das himmlische Feuerwerk aus der Seele. Jeder, der sie hört, soll zur Religion von Mona konvertieren. Ist ja auch kein Wunder: Drei Viertel der Band (Frontmann und Gitarrist Nick Brown, Bassist Zach Lindsey und Schlagzeuger Vince Gard) haben alles, was sie über Musik wissen, wie man spielt, wie man auftritt, wie man die Zuhörer bewegt, in der Kirche gelernt. Für sie war säkulare Musik der Teufel und alles was zählte die Gemeinde und ihre Hingabe. Das hat sich nicht geändert, allein: Zusammen mit Gitarrist Jordan Young spielen sie heute ihre säkulare Musik mit wahrer Leidenschaft und ehrlichem Mut. Darum geht es bei Mona. Um ein Rock-Revival, um das Gefühl, das vor 50 Jahren im Rock schon ein wichtige Rolle gespielt hat, das fast verloren ging und das Bands wie diese wieder und immer wieder einfangen. Das einzig slicke an Mona sind die Haare der Jungs. Der Rest sind wirbelnde Arme, flatternde Knie und roher Singalong-Rock’n’Roll. Gott sei Dank sind uns Mona erschienen.