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FUNERAL FOR A FRIEND
Es begann in Orange County/Kalifornien und breitete sich kontinuierlich aus: Musiker verwoben Stile wie Postpunk, Screamo und NuMetal mit großer Leidenschaft zu einem neuen, komplexen Sound. In Europa waren Funeral For A Friend aus Wales die ersten, die mit diesem Stil von Anfang an Achtungserfolge verbuchen konnten und in ausverkauften Clubs spielten. Mittlerweile gehören sie zu den weltweit vielversprechendsten Protagonisten des Genres. Nach der Veröffentlichung ihres „Best Of“-Albums „Your History Is Mine“ in 2009 bereiten sie aktuell die Welttournee zu ihrem neuen Studiowerk „Welcome Home Armageddon“ vor, die sie zwischen dem 24. April und 9. Mai auch für fünf Konzerte in Berlin, Hamburg, Köln, München und Frankfurt nach Deutschland führen wird.
Es war vor allem Langeweile, die 2002 zur Gründung von Funeral Of A Friend führte. Mit der Idee, der provinziellen Beschaulichkeit des walisischen Hinterlands zu entrinnen, fanden sich fünf Musiker zusammen, um den jungen amerikanischen Vorbildern wie The Used oder My Chemical Romance nachzueifern. Nach anfänglichen Besetzungswechseln fanden sie bald sowohl inhaltliche als auch personelle Kontinuität. Nur wenige Monate später erschien ihre erste EP „Between Order And Model“, der im Quartalsturnus zwei weitere folgten. Noch im gleichen Jahr nahm der Branchenriese ‚Warner’ sie unter Vertrag.
Bereits mit dem Debütalbum „Casually Dressed & Deep In Conversation“ (2003) gelang Funeral For A Friend der Sprung in die Charts und auf die Titelblätter der einschlägigen Musikmagazine. Es folgte die Auszeichnung als „beste neue englische Band“ durch das Fachorgan Kerrang! sowie eine Tour im Vorprogramm ihrer erklärten Helden Iron Maiden. Mit dem zweiten Album „Hours“ gelang ihnen 2005 der Einstieg in die Topliga: Es erreichte Platz 3 der britischen Charts und alle drei Singleauskopplungen fanden sich in der Top 20 wieder. Selbst in den USA konnten sie erste Chartnotierungen verzeichnen. Seitdem arbeiten Funeral For A Friend, die aus Matt Davies (Vocals), Kris Coombs-Roberts (Gitarre), Gavin Burrough (Gitarre), Ryan Richards (Drums, Vocals) und dem neuen Bassisten Richard Boucher besteht, mit großem Erfolg an ihrer internationalen Akzeptanz.
Auf das für ihre Verhältnisse recht zugängliche dritte Album „Tales Don’t Tell Themselves“ folgte Ende 2008 das wieder deutlich härtere und kompromisslosere „Memory And Humanity“. Auf diesem Konzeptalbum, das sich mit der Jugend ihres Sängers Matt Davies auseinandersetzt, waren wieder alle Zutaten enthalten, die Funeral For A Friend so spannend machen: Vertrackte Rhythmik, massive Gitarrenwalzen, druckvolle Bässe sowie ein Gesang zwischen Schmeicheln und Schreien, zwischen Intensität und Intimität. Einen Überblick über ihr bisheriges Schaffen bot die „Best Of“-Compilation „Your History Is Mine“, der nun im März das neue, fünfte Album „Welcome Home Armageddon“ folgen wird. Ihre ganze Kraft entfalten sie aber erst im Konzert, gelten die Waliser doch als eine der besten Live-Bands aus England.