So
23
Mai
2010
19:00
Einlass
20:00
Start
Trinity Music
präsentiert
So
23.05.
19:00
Einlass
20:00
Start
Konzert
15,00 €
Vorverkauf
+ Geb

SURFER BLOOD

Das Quartett Surfer Blood aus Palm Beach/Florida war bereits in aller Munde, bevor überhaupt ein Album veröffentlicht wurde. Eine Single genügte, um die Band bekannt und auf allen amerikanischen College-Radiostationen rotieren zu lassen. Ende Januar erschien das Debütalbum „Astro Coast“ in den USA, das Surfer Blood im Mai hierzulande live vorstellen werden. Für die Konzerte in Köln (22.05.), Berlin (23.05.) und Hamburg (24.05.) sollten sich die Fans frühzeitig Tickets sichern. Denn Surfer Blood sind auf dem besten Weg, vom Geheimtipp zum internationalen Topact aufzusteigen. Manchmal passt einfach alles: Die richtige Band mit passendem Sound und einem wunderbaren Spätsommer-Hit „Swim“, der im Radio mit seiner perfekten Kombination aus Melancholie und rockiger Intensität zum Dauereinsatz kam. Kein Wunder, verbindet er doch aufs Natürlichste die Melodik eines Beach Boys-Klassikers mit dem lässigen Indierock-Feeling von Weezer. In diesem Spannungsfeld bewegen sich Sänger und Gitarrist JP Pitts, Gitarrist Thomas Fekete, Bassist Brian Black und Drummer TJ Schwarz. Sie lassen die brillanten Surf-Melodien der Beach Boys wieder auferstehen und vermengen sie mit den besten Momenten des Indierocks der 90er, als Bands wie Built To Spill, Pavement, Dinosaur Jr. oder die Pixies wütende Gitarrenlicks mit einer kunstvoll versteckten Poppigkeit verwoben. Auch Surfer Blood verfügen über echte Hits in Reihe, ohne damit allzu offensiv zu werben. Wie gut sich ihre Songs zum Mitsingen, Tanzen und Feiern eignen, eröffnet sich dem Hörer eher subtil, dafür aber umso nachhaltiger. Einen endgültigen Beweis lieferte die Band Ende 2009 auf dem ‚CMJ Marathon’ in New York, einem einwöchigen Musikfestival, bei dem sich neue Acts der Öffentlichkeit präsentieren. Surfer Blood nahmen den Begriff ‚Marathon’ wörtlich: Zum angebotenen offiziellen Konzert organisierten sie selbst noch elf weitere Shows. „Wenn wir schon dahin fahren, dann machen wir es richtig“, kommentierte JP Pitts hinterher. „Wir sind gekommen, um zu beeindrucken.“ Beeindruckt zeigte sich unter anderem der amerikanische Rolling Stone, der als erstes Magazin ein Loblied auf die jungen Musiker aus Palm Springs sang: „Wie Weezer mit vielen Muskeln“ lobte das Blatt und beschrieb ihr unlängst in den USA erschienenes Debüt „Astro Coast“ als „klassisches Indie-Album mit den großen Songs, wie man sie schon lange nicht mehr gehört hat“. Auch bei der internationalen Musikmesse ‚South By Southwest’ in Austin werden Surfer Blood dieses Jahr vertreten und wieder fleißiger als alle anderen Künstler sein: Sieben Konzerte in drei Tagen sind angekündigt. Dagegen wirkt ihr erster Besuch in Deutschland im Mai fast wie Urlaub: ein Konzert pro Abend, dafür aber sicherlich eines, das der Besucher so schnell nicht vergessen wird. Denn man wird noch viel hören von Surfer Blood.
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